Als Migrantin, Mitgründerin einer gemeinnützigen GmbH und langjähriges Vorstandsmitglied von Migrantenselbstorganisationen (MSO) bin ich mir sehr über die Herausforderungen für frauengeführte MSOs bewusst. 

Ich bin seit über 20 Jahren sehr aktiv bei der Durchführung von Projekten im Globalen Süden und konnte dabei wertvolle Erfahrungen sammeln. Ich habe viele Ideen, wie die aktuellen Herausforderungen wirksam bewältigt werden können und brenne dafür, diese Ideen und Inspirationen mit anderen zu teilen. Die Diaspora kann durch ihr kollektives Engagement einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass soziale Gerechtigkeit und Frieden herrschen, Armut und Hunger gemindert sind und alle Menschen und Nationen faire Entwicklungsmöglichkeiten haben.

Eine meiner „Superkräfte“ für das DAB ist die Erfahrung in der Nutzung von Social-Media-Plattformen, insbesondere für die Öffentlichkeitsarbeit, um mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Ich habe außerdem einen reichen Erfahrungsschatz in der Kooperation mit NRO-Partnern des Globalen Südens sowie mit Partnern, die in Deutschland ansässig sind. Eine weitere meiner Stärken liegt auf dem Gebiet der Projektplanung und -durchführung. 

Ich habe das ASA-Programm 2024 koordiniert, ein entwicklungspolitisches Bildungsprogramm von Engagement Global, das sich an Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung und Studierende zwischen 21 und 30 Jahren richtet.

Ich bin Mitgründerin und Geschäftsführerin von „J&T German African Cooperation gGmbH“ und seit 2024 im Vorstand der „Meta Cultural and Development Association“ e.V. Hamburg (MECUDA). Seit 2016 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand der „Ev.-Luth Segensgemeinde“ Hamburg Harburg .

Von 2019 bis 2024 war ich im Vorstand von African Women for Empowerment e. V. (AWE) und Southern Cameroons European Women e.V. (SCEW) tätig.