Über Diaspora2030
Willkommen bei Diaspora2030, einer Plattform für Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich für den Bereich der nachhaltigen Entwicklung interessieren oder engagieren. „Diaspora“ bezeichnet Menschen mit Migrationsgeschichte, die vorübergehend oder dauerhaft außerhalb ihres Geburts- oder Herkunftslandes leben, jedoch emotionale und materielle Verbindungen zu ihren Herkunftsländern unterhalten.
Die Diaspora spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Innovationen, der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Bewältigung sozio-ökologischer Herausforderungen in ihren Herkunftsländern. Mit unserer Plattform stellen wir einige dieser Ergebnisse vor und zeigen, wie wichtig es ist, die Diaspora einzubinden: sie kann als Entwicklungsakteur fungieren und einen positiven Beitrag zu Entscheidungsprozessen und zum Wissensaustausch leisten. Wir informieren über Möglichkeiten eines nachhaltigen Diaspora-Engagements in ausgewählten Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Wir hoffen, dass wir Sie mit den Erfahrungsberichten von Diaspora-Mitgliedern dazu inspirieren können, sich aktiv an diesem Ziel zu beteiligen.
Warum Diaspora2030?
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit engagiert sich für die Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Mit dem Namen Diaspora2030 wollen wir zeigen, welchen wichtigen Beitrag die Diaspora zur Erreichung dieser Ziele leisten kann. Wir unterstützen entwicklungspolitisch engagierte Menschen und Organisationen aus der Diaspora in Deutschland und helfen ihnen, ihre Fähigkeiten und ihr Know-how bestmöglich einzusetzen. Diese Bemühungen sind Teil unseres umfassenden Ansatzes zur Förderung des zivilen Engagements, da wir überzeugt sind, dass die aktive Beteiligung nichtstaatlicher Akteure für das Erreichen der Agenda 2030 essentiell ist.
Wer steht hinter Diaspora2030?
Die Diaspora2030-Webseite wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) betrieben.
Die auf dieser Plattform vorgestellten Dienstleistungen und Fördermöglichkeiten werden vor allem durch das GIZ-Programm „Migration entwicklungspolitisch gestalten“ (MEG) erbracht. Das MEG ist derzeit in 14 Partnerländern aktiv, und zwar in Albanien, Äthiopien, Ecuador, Georgien, Ghana, Indien, Kamerun, Kolumbien, Kosovo, Nepal, Serbien, Tunesien, Ukraine und Vietnam. Im Auftrag des BMZ unterstützt das MEG seine Partnerländer dabei, die Vorteile regulärer Migration zu nutzen und die Diaspora für eine nachhaltige Entwicklung zu gewinnen.
Neben der Unterstützung durch das MEG bündelt Diaspora2030 auch weitere Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten zur Förderung des entwicklungsorientierten Diaspora-Engagements.
So erreichen Sie uns
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diaspora2030[@]giz.de