Ukraine

Das GIZ-Programm "Migration entwicklungspolitisch gestalten" (MEG) unterstützt im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) Mitglieder der Diaspora in ihren Bemühungen für nachhaltige Entwicklung in ihren Herkunftsländern. Das MEG fördert Diaspora-Fachkräfte, Organisationen und Unternehmer*innen in 14 Partnerländern. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr darüber, wie wirkungsvoll sich Mitglieder der Diaspora für die Ukraine einsetzen.

Sie kommen ursprünglich aus der Ukraine und möchten vor Ort mit Ihrer Fachexpertise einen Beitrag zum Wiederaufbau des Landes leisten? Dann bietet die GIZ Ihnen hierzu die Möglichkeit. Als hochqualifizierte “Rückkehrende Fachkraft” unterstützt die GIZ Sie, bei einem lokalen Arbeitgeber zu arbeiten und zum Wiederaufbau Ihres Herkunftslands beizutragen! Dies beinhaltet die Planung Ihrer Rückkehr, Jobvermittlung und einen Zuschuss zu Ihrem lokalen Gehalt.


Wir verwenden den Begriff „Diaspora-Fachkraft“ für qualifizierte Fachkräfte mit Migrationshintergrund, die aktuell in Deutschland leben und arbeiten, ihre Herkunftsländer aber durch einen ehrenamtlichen Kurzzeiteinsatz bei Organisationen vor Ort unterstützen wollen. Aktuell unterstützen wir Diaspora-Fachkräfte, die an einem Einsatz in den folgenden Ländern interessiert sind: Albanien, Äthiopien, Ecuador, Georgien, Ghana, Indien, Kamerun, Kolumbien, Kosovo, Nepal, Serbien, Tunesien, Ukraine und Vietnam.


Diaspora-Organisationen setzen sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen ihrer Landsleute ein: sei es in Deutschland oder in ihren Herkunftsländern. Seit 2011 haben wir zahlreiche Diaspora-Organisationen dazu beraten, wie sie ihre Ideen in wirkungsvolle Projekte überführen und sich um öffentliche Fördermittel bewerben können. In diesem Zeitraum haben etwa 250 Diaspora-Organisationen ihre Ideen in ihrem jeweiligen Herkunftsland wirksam verwirklicht. Aktuell unterstützen wir Diaspora-Organisationen, die in folgenden Ländern aktiv sind oder dies werden wollen: Albanien, Äthiopien, Ecuador, Georgien, Ghana, Kamerun, Kolumbien, Kosovo, Nepal, Serbien, Tunesien, Ukraine und Vietnam.


In unserer zunehmend vernetzten Welt kann die Bedeutung von Netzwerken gar nicht hoch genug geschätzt werden. Netzwerke helfen dabei, innovative Ideen auszutauschen und zu entwickeln, neue Projekte anzustoßen und Kooperationen zu schmieden, die Veränderung vorantreiben können. Wir stärken Netzwerke zwischen engagierten Diaspora-Akteuren als ein wichtiges Mittel, um ihre vielfältigen Beiträge zur Entwicklung ihrer Herkunftsländer zu verstärken.