„34 Schnappschüsse – Wissenschaftliche Diaspora für die Ukraine“
Um zu verdeutlichen, wie wissenschaftliche Zusammenarbeit auch in Zeiten von Umbrüchen weitergeht, hat die Forschungsagentur Info Sapiens die Publikation für die Science Diaspora Platform erstellt. Im Rahmen des ukrainischen Ministeriums für Bildung und Wissenschaft entwickelt, vereint die Sammlung einzigartige Geschichten ukrainischer Forscher*innen, die weltweit tätig sind. Sie nennt konkrete Beispiele: ukrainische Wissenschaftler*innen im Ausland betreuen Nachwuchsforscher*innen, verfassen gemeinsam mit Kolleg*innen in der Ukraine Studien, organisieren internationale Konferenzen, stärken die Laborkapazitäten und bauen wissenschaftliche Netzwerke auf, um den Wissensaustausch zu erleichtern. Die Publikation wurde mit Unterstützung des GIZ-Programms „Migration entwicklungspolitisch gestalten“ (MEG) im Auftrag des BMZ ermöglicht.
In 34 Interviews begegnen die Leser Expert*innen auf den Gebieten der Biologie, Ökonomie, Ingenieurswissenschaft, Soziologie und Medizin und anderen, die alle im Ausland arbeiten und gleichzeitig enge akademische Beziehungen zur Ukraine pflegen. Zusammen bieten ihre Geschichten wertvolle Einblicke, wie globales Fachwissen auch in Kriegszeiten mit der nationalen wissenschaftlichen Entwicklung verbunden bleiben kann.
Zwei der vorgestellten Wissenschaftler*innen veranschaulichen die Kooperation:
Wir haben kürzlich in Dublin eine Forschungskonferenz zum Thema Ukraine veranstaltet. Dort kamen ukrainische Wissenschaftler*innen und internationale Expert*innen zusammen, die an einer Zusammenarbeit mit der Ukraine interessiert sind.
Im Ausland tätige Wissenschaftler*innen konzentrieren sich darauf, Studien zu Themen durchzuführen, die die Entwicklung der ukrainischen Gesellschaft nach dem Krieg behindern, und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Das verbessert direkt die Aussichten der Ukraine für die Entwicklung nach dem Krieg.
Weitere Informationen zu den Angeboten für die ukrainische Diaspora finden Sie unten.