Meine persönliche Migrationsgeschichte begann im Alter von sieben Jahren mit der Vision, eines Tages Animationsfilme zu produzieren. 28 Jahre später wanderte ich nach Deutschland aus und vier Jahre danach konnte ich mein Ziel verwirklichen. Dies führte dazu, dass ich die Animationsindustrie in Afrika mitbegründete und mich gleichzeitig durch meine weltweite Arbeit in der Branche in die sozioökonomische und kreative Landschaft Europas einfügen und einen wichtigen Beitrag dazu leisten konnte.
Die Herausforderungen und Belohnungen, die sich aus der Integration in unterschiedliche kulturelle Landschaften ergeben, bringen ein vertieftes Verständnis für Vielfalt und Inklusion mit sich. Mein einzigartiger Hintergrund als „Afropäerin“ hat es mir ermöglicht, mich in beiden Kulturen zurechtzufinden und von ihren Besonderheiten zu profitieren.