Häufige Fragen

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu dem Projekt Diaspora2030.

Diaspora2030 ist eine Informationsplattform der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Sie gibt Auskunft zu den Fördermöglichkeiten für das entwicklungspolitische Engagement der Diaspora. 

Betrieben wird die Website vom Programm Migration entwicklungspolitisch gestalten (MEG), das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) umgesetzt wird.

Diaspora2030 richtet sich in erster Linie an entwicklungspolitisch engagierte Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland. Wenn Sie mit Ihrer Expertise und Ihrer Erfahrung Veränderungen anstoßen und sich für eine lebenswerte Zukunft der Menschen in unseren Partnerländern einsetzen möchten, dann sind Sie hier genau richtig.

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist der Agenda 2030 und den damit verbundenen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen verpflichtet. Mit dem Namen Diaspora2030 wollen wir zum Ausdruck bringen, welchen Beitrag die Diaspora zum Erreichen dieser Ziele leisten kann.

Die Diaspora eröffnet neue Perspektiven und Zugänge zu entwicklungsrelevanten Feldern in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und ist deshalb ein geschätzter Partner. Mit ihren Sprachkenntnissen, lokalen Netzwerken und dem Wissen um die Gegebenheiten und Bedarfe vor Ort leisten Menschen mit Migrationsgeschichte und Diaspora-Organisationen einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.

 

DIASPORA-FACHKRÄFTE:

Wir unterstützen Menschen mit Migrationsgeschichte, die in Deutschland leben und sich für bis zu drei Monate in einem unserer Partnerländer auf entwicklungsrelevanter Ebene engagieren möchten. 

 

DIASPORA-ORGANISATIONEN:

Wir unterstützen migrantisch-diasporische Organisationen, die sich gemeinsam mit einer Partnerorganisation vor Ort für ein gemeinnütziges und entwicklungsrelevantes Projekt in einem unserer Partnerländer einsetzen möchten.

 

GRÜNDER*INNEN:

Wir unterstützen Menschen mit Migrationsgeschichte, die in Deutschland eine Ausbildung absolviert oder gearbeitet haben und in ihren Herkunftsländern eine innovative Geschäftsidee verwirklichen möchten, die zu nachhaltiger Entwicklung beiträgt.

 

RÜCKKEHRENDE FACHKRÄFTE:

Wir unterstützen Menschen mit Migrationsgeschichte, die in ihr Herkunftsland zurückkehren und vor Ort in einem entwicklungsrelevantem Feld ihre Expertise einbringen möchten bei Jobsuche, Vernetzung und Weiterbildung. 

Neue Bewerbungen können Sie voraussichtlich ab Sommer 2023 einreichen.

 

Weitere Fördermöglichkeiten finden Sie hier.

Das Programm Migration entwicklungspolitisch gestalten (MEG) ist in 14 Ländern aktiv. Eine Übersicht über unsere Partnerländer finden Sie auf den jeweiligen Seiten der einzelnen Angebote „Gründen“, „Ehrenamt“ und „Arbeiten“